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   SMS (Short Message Service) - das ging bisher nur über das Mobilfunknetz. Nun können sich auch 
   Nicht-Handybesitzer im schnellen Tastenanschlag üben. Die Telekom hat den Dienst zur 
   Minibotschaften-Übermittlung für das Festnetz eingeführt.   
Das Versenden funktioniert sowohl vom Festnetz zum T-D1-Handy als auch innerhalb des Festnetzes. Voraussetzung sind ein T-ISDN- oder T-Net 100-Anschluss. Beide unterstützen diese Kommunikationsart durch Rufnummernübermittlung und -anzeige.
   Komfortabel wird alles durch neue SMS-fähige Telefone. Bereits Ende 
   2001 sollen rund eine halbe Million Haushalte in Deutschland darüber 
   verfügen. Das momentan erhältliche Modell kann bis zu 13 Nachrichten 
   aufnehmen. Jede SMS ist wie gewohnt auf 160 Zeichen begrenzt. Hat 
   der Empfänger kein solches SMS-fähiges Telefon, wird der Text ihm elektronisch vorgelesen.
Vorerst können Kurznachrichten nur zu T-D1 Anschlüssen gesandt werden. In Kürze wird dies für beliebige Mobilfunknetze möglich sein. Daneben funktioniert ebenso der Versand auf ein Faxgerät oder die Weiterleitung an eine andere Zielnummer.
Nur für das Versenden der SMS fällt eine Gebühr an. Der Empfang ist kostenlos. Die Abrechnung erfolgt über die Telefon-Rechnung. Für eine Kurznachricht innerhalb des Festnetzes werden 15 Pfennig fällig. Eine SMS vom Festnetz zum Handy und umgekehrt kostet 39 Pfennig.