Eingefleischte Fans

München/Buffalo - Eingefleischte Fans der New England Patriots und der Buffalo Bills wissen ja schon seit geraumer Zeit, dass sich für ein Aufeinandertreffen dieser beiden Teams etwas mehr Zeit mitbringen müssen.

Denn bei vier der letzten fünf Begegnungen musste die Overtime die Entscheidung bringen. So auch diesmal. Mit 12:9 gewannen die Patriots schließlich im Nachsitzen ein Spiel, das trotz dem Extra an Zeit nicht einen einzigen Touchdown gesehen hatte.

Vinatieri wurde zum Matchwinner

Stattdessen gab es nur Fieldgoals zu bewundern, daraunter das entscheidende durch Adam Vinatieri, als 5 Minuten und 45 Sekunden in der Verlängerung gespielt waren. Auch dieses, sein viertes Fieldgoal, versenkte der frühere Stolz der Amsterdam Admirals sicher aus 23 Yards Entfernung.
Zuvor hatte, wie schon im Hinspiel, ausgerechnet ein Ex-Bill, seinem alten Team gehörig in die Suppe gespuckt:

40 Yards-Lauf zur Entscheidung

100 erlaufene Yards samt einem Touchdown servierte er seinem Ex-Team im Hinspiel, diesmal war er in der Overtime zur Stelle. Obwohl er bis dahin abgemeldet war.
Doch dann lief über er 40 Yards solange die rechte Seitenlinie entlang, bis es nur noch ein klitzekleiner Yard zur Endzone war. Den Rest besorgte besagter Viantieri.

Die Schiedsrichter änderten ihre Meinung

Dass es allerdings soweit kam, hatten die Patriots den Schiedsrichtern - oder besser gesagt dem Videobeweis - zu verdanken. Denn beim entscheidenden Spielzug hatte David Patten zuvor gefumbelt, worauf sich Keon Carpenter das Objekt der Begierde unter den Nagel riss.
Die Unparteiischen zeigt das auch zunächst so an, nur um nach dem Videostudium ihre Meinung zu ändern:

Scoring: